Literarische Anschlusskommunikation persönlich und online

Interdependenzen und Unterschiede am Beispiel der Besprechung von T.C. Boyles „Wenn das Schlachten vorbei ist“

Anke Vogel (Mainz)

Anhand eines konkreten Beispiels werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Verquickungen von persönlicher, unvermittelter literarischer Anschlusskommunikation und einschlägiger Online-Kommunikation, die ihrerseits aufgrund der Integrationseigenschaften des Internets auf Kommunikationsinhalte massenmedialer Kommunikationsformen Bezug nimmt, analysiert. Ziel der Untersuchung ist es, herauszuarbeiten, welche Charakteristika der face-to-face-Kommunikation über Literatur sich nur schwer oder gar nicht in medial-vermittelter Anschlusskommunikation abbilden lassen und welchen Stellenwert diese charakteristischen Elemente für die Rezeption aufweisen. Vor dem Hintergrund der mittlerweile zwar starken aber dennoch in verschiedenen demographischen Gruppen unterschiedlich ausgeprägten Durchdringung der Lebenswelten mit Onlinekommunikation sollen auch vor diesem Hintergrund etwaige Unterschiede aufgezeigt werden.

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